Der Neujahrsempfang konnte aufgrund des Corona-Virus nicht stattfinden.

Dafür wurden im Berichtsjahr wichtige Projekte weiterbearbeitet.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stimmten im Frühjahr mit 85% Ja-Stimmen dem Neubau Pflegeheim Herosé zu. Der Stadtrat erteilte hierfür im Dezember die Baubewilligung. Für die Seniorenwohnungen erfolgte der Wettbewerbsstart. Für das Herzoghaus wurde eine Machbarkeitsstudie für die künftige Nutzung in Auftrag gegeben.

Die Alterskommission liess sich von der Fachstelle Alter über den Stand «Mobile Altersarbeit» informieren. «Pflegeregion Aarau» wurde in «Gesundheit Region Aarau» umbenannt. Aarau, Buchs, Suhr und Unterentfelden haben das Projekt weiterbearbeitet, auf Basis der kantonalen gesundheitspolitischen Gesamtplanung.

Die Sozialen Dienste haben mit Christian Baschera einen neuen Leiter erhalten. Die Betreuung der Sozialhilfebeziehenden und der Personen im Bereich Kindes- und Erwachsenenschutz war auch 2022 zentral. Ebenfalls wichtig war die Beherbergung der Flüchtlinge aus der Ukraine. Als Sofort-Massnahme stellte die Stadt leerstehende Wohnungen in der Alterssiedlung zur Verfügung. Dank vorbildlichem Hand-inHand-Arbeiten der Sozialen Dienste, der Pflegeheime, der Regionalen Integrationsfachstelle, dem Zivilschutz, den Privatpersonen und Gastfamilien wurde wertvolle Unterstützung angeboten. 2022 wurde auch das Nachfolgeprojekt «Bus im Park» weiterentwickelt, mit Unterstützung eines Streetworkers. Die Jurierung des Siegerprojektes Integrationszentrum Aargau, mit städtischer Vertretung, ging über die Bühne.

Im Spitex-Projekt erfolgten weitere Schritte in Richtung «Regionale Spitex» und im Gemeinschaftszentrum konnten alle Angebote wieder starten.

Fazit: Das 2022 war ein Jahr mit bedeutenden Meilensteinen.